Stöbelsaison 2023 neigt sich dem Ende zu
Am Freitag dem 6.10 , einem herrlichen Spätsommertag trafen sich
17 SB-Stöbler zur lustigen Knittel Wurf Übung.
Zum Abschluss besichtigte die immer größer werdende Schar der Stöbler
noch den Humer z' Reith - Hofladen . Der Chef Manuel Mistlbacher zeigte uns noch den Mostkeller wo die preisgekrönten Moste reiften. Natürlich durfte eine anschließende Verkostung nicht fehlen.
Ein herzliches Dankeschön an die Famile Mistlbacher/Essbichl für die Bereitstellung der wunderschönen Stöbel-Arena in Reith
Unsere Mannschaft kämpft beim Ruflinger Wurstkessel-Stöbelturnier, der inoffiziellen Stöbel-Olympiade um den Goldenen Stöbel!
Freitag, 11. Juni 2021
Stöbeln mit Anton Supper um 09:30 Uhr im Stadtpark (nur bei Schönwetter).
Knitteln sind genug vorhanden, anbei auch ein Lageplan des „versteckten“ Platzes, weitere Fragen an Anton Supper 0664-9258021
Auch Neuanfänger sind willkommen!
Am Sonntag dem 16.Juni wagte es unsere noch "junge" Sportart Stöbeln (Knitteln) eine Moarschaft zum Einladungsturnier in Hofkirchen/Tkr zu entsenden. Siehe da unsere Moarschaft bestehend aus Franz Stöttinger, Franz Hohl, Anton Supper und Helmut Harrer schlug sich recht wacker, gewann die ersten 2. Partien und stieg ins 1/8 Finale auf wo aber leider Endstation war,
Für das 1.Turnier waren wir sehr zufrieden und wer einmal Stöbeln probieren will ist herzlich in die "Ruflinger Stöbelarena eingeladen.
Meldung bei Franz Stöttinger Tel.: 0664-2066707.
Allqemeines:
Das Spielfeld ist 14 Meter lang und 3,0 bis 3,5 Meter breit. Die sogen. Daube ist ein Holzwürfel von ca. 10 cm Kantenlänge und liegt jeweils 2 Meter innerhalb der Spielfeldlänge. Der Abstand von Daube zu Daube beträgt somit 10 Meter. Nach zwei Bahnen ist aus Sicherheitsgründen ein Gang mit mindestens 1,5 Meter vorzusehen und von den Spielern und Spielerinnen beim Seitenwechsel zu benützen.
Der Knittel (Stöbel) ist ein konisches oder zylindrisches Holzstück mit einem max'rnalen Durchmesser von 9 cm' Er kann rund oder eckig sein (mind. achteckig mit 8 gleich großen Flächen. Der Knittel ist aus einem Stück Holz gefertigt und es dürfen keine metallischen oder sonstigen Werkstoffe im Knittel eingearbeitet sein' Ausnahme: Es darf nur ein Ring aus Eisen oder Aluminium auf dem ,,Spitz" befestigt werden, um diesen zu schonen und vor Schäden oder Zersplitterung zu schützen Der Knittel darf max. 2100 Gramm schwer und höchstens 80 cm lang sein ! Zu den Turnieren sind, soweit vorhanden, die eigenen Knittel mitzubringen!
Zum Spiel:
Eine Moarschaft besteht aus 4 Personen (weiblich, männlich oder gemischt) einer Ortsgruppe. Spielberechtigt sind nur Seniorenbundmitglieder. Gespielt wird auf 6 Kehren. Anwurf hat beim ersten Spiel der Moar laut Spielplan. Bei jeder Kehre wird der Anschuss gewechselt. Während des Spiels dürfen sich nur die Moare bei der Zieltaube aufhalten und den eigenen Spielern und Spielerinnen Anweisungen geben. (Verletzungsgefahr!). Der Moar hat einen Rollmeter für Messarbeiten bei sich zu führen. Bei Unstimmigkeiten der Moare entscheidet die Turnierleitung.
Knittelabwurflinie: Der Spieler steht beim Knittelwurf mit dem vorderen Fuß auf der Knittelabwurflinie. Geworfen wird max. 1m links oder rechts von der Daube, Damen dürfen den Knittelwurf im Bereich der Taubenmarkierung durchführen. Wie wird qemessen? Gemessen wird von der Zieldaube zum nächsten Punkt des Knittels, egal in welcher Position. Liegen beide Knittel bei der Daube an, oder sind beide gleich weit entfernt, zieht bzw. punktet die Moarschaft, die zuerst zog. Gezählt werden die näheren Knittel einer Mannschaft zur Daube: 3 Knittelpunkte für den 1. Knittel, für die weiteren Knitteljeweils 2 Punkte. 13,5,7 oder 9 Punkte) Am Ende der 6 Kehren bekommt der Sieger mit der höheren Knittelpunkteanzahl 2 Punkte. Sollte es nach 6 Kehren unentschieden stehen, erfolgt eine Punkteteilung 1:1. lst ein Gegner nicht anwesend, werden in der Rubrik ,,Eigene Punkte" am Wertungsblatt 2 Punkte eingetragen. nn die mB Sollte die Daube aus dem Begrenzungsfeld gestoßen werden, gilt die normale Regel. Wird die Daube auf die benachbarte Bahn gestoßen, sollen diese (wenn möglich) das Spiel unterbrechen um die Kehre fertig zu spielen. ruaihdem alle Gruppenspiele gespielt sind gibt der Moar den Spielplan bei der Turnierleitung ab. Oi. n.ihrng ergibt sich durch die Addition der Punkte aus den Gruppenspielen. Bei Punktegleichheit entscheidet das Knittelpunkteverhältnis. Bei gleichem Knittelpunkteverhältnis entscheidet die höhere Anzahl an Knittelpunkten. Je nach Anzahl der Moarschaften können ev. die Gruppensieger (und ev. auch die Gruppenzweiten) im ,,KO-System" um den Sieg spielen. (Wird vor Turnierbeginn bekanntgegeben)